EINE LITERARISCHE SENSATION

So überschreibt die Märkische Allgemeine ihren Artikel zu den Tagebuchaufzeichnungen Erwin Strittmatters
 
In keinem seiner Werke äußert sich Strittmatter so offen und so intim wie in diesen späten Tagebüchern. Man erfährt hier eine Menge über Glück und Leid des Schriftstellerehepaares. Und genau darüber diskutierten rund 30 Literaturfreunde beim traditionellen Literaturcafé in Bohsdorf.
Erwin Strittmatter scheint in diesem 2. Band der Tagebücher ein Hin- und Hergerissener. Hier lernt der Leser Strittmatter  aber auch als einen sehr verletzbaren Menschen kennen. Besonders beeindruckend empfanden wir wieder die Tier- und Landschaftsschilderungen in seinen Aufzeichnungen.
Die Einschätzung, Erwin Strittmatter reihe sich mit diesem Werk ein in die Reihe der großen Tagebuchautoren des 20. Jahrhunderts, fand allgemeine Zustimmung.
 
H. Polzin zum Literaturcafe im November
 
Unser Literaturcafe im November Foto: © Erwin-Strittmatter-Verein e. V.