„Eine Feine, feine Verwandtschaft“ von Bohsdorf, Schulzenhof und anderswo …

Foto: © Erwin-Strittmatter-Verein e. V.

Klappe, die dritte

Zum dritten Mal nutzten wir – Annett Igel-Allzeit, Michael Becker, Matthias Stark und Renate Brucke – die Bühne der Cottbuser Theaterscheune, um Erwin und Eva Strittmatter nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Und wieder war das kleine Theater ausverkauft. Lange sah es im Vorverkauf nicht so; ich musste die Werbetrommel rühren. Aber glücklicherweise ist das Interesse an ihrer Literatur noch ungebrochen.
Unter der Überschrift „Eine feine, feine Verwandtschaft“ ließen wir das reiche Figurenensemble Erwin Strittmatters von Großtante Maika über die Amerikanische, Onkel Phile und die liebenswerten Großeltern Kulka bis zu Eva Strittmatters Mutter, ihren Kindern wieder lebendig werden. Es gab Berührendes, Nachdenkliches und Heiteres zu hören.
Eine intensive, stundenlange Probe unter der Regie von Michael Becker für diese szenische Lesung brachte ihm wie erwartet und uns drei Laien Anerkennung und Beifall.
Wir danken dem Cottbuser Theater für die freundliche Unterstützung und hoffen auf eine Wiederholung – Ideen gibt es schon.

Renate Brucke