85.Geburtstag unseres Ehrenmitglieds Eva Strittmatter

Gleich an verschiedenen Orten wurde das Jubiläum gewürdigt.Es kamen dabei jeweils über 100 Verehrer der nach Rilke auflagenstärksten deutschen Dichterin zu ihrem Grab und zu ihrem Geburtsort am heutige “ Eva-Strittmatter-Platz“.

„Unserem Ehrenmitglied-Erwin -Strittmatter-Verein“. stand auf unserem Blumengebinde.Besonders fein war die Präsenz der Gymnasiasten aus dem Strittmatter-Gymnasium in Gransee.Schon die 7.-Klässler hatten dafür die Texte selbst ausgewählt ,die sie vortrugen.Erinnert wurde an das Märchen „Brüderchen Vierbein“,ihrem Erstlingswerk. In „Seligs Gasthof“ gestalteten die jungen Leute das Programm.Der Film „Ich sehe,was ich seh“ ,der in den Jahren 1980/1981 in Schulzenhof und in Georgien entstand, erst im Jahre 1987 aus der Versenkung kam,wurde gezeigt“.Ich bin froh dass nun der Film vorliegt“ bekannte Jakob Strittmatter. Sicher kamen Verehrerinnen und Verehrer am Nachmittag auch nach Neuruppin.Doch wiederum war die Anzahl der FANS, die auch hierher kamen überwältigend.Der Mediziner Dr. Götz,langjähriger Arzt von Frau Strittmatter fand rechte Worte die Würdigung.Eva Strittmatter ist ihm eine ungewöhliche“kluge,kritische Frau,die auch maßgeblich am Werk ihres Mannes beteiligt war“. Jo Kotott begeisterte mit vertonten Gedichten und auch Texten von Erwin Strittmatter. Auf dem Büchertisch durfte auf Einladung der Stadtverwaltung das Büchlein „Bleibt Schulzenhof“vorgestellt werden, dem „Ort einer eigenen Magie“ (Dr.Gutschke/Neues Deutschland). Kontakt:Tel.o355/4779590 oder Mit Jo Kokott hatten wir für den Tag darauf noch eine Einladung ins Strittmatter-Gymnasium Gransee.Auch das hat einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen.

Manfred Schemel